In Hausnähe

Rund um unser Haus gibt es Einiges zu erkunden

Lage Haus
Unser Landgasthaus liegt ruhig und sonnig auf 941 Meter am geographischen Mittelpunkt des Allgäus. Bei uns können Sie abschalten, entspannen und die Natur genießen.

Hohe Schulter
Unseren auf 941 Meter gelegenen Hausberg „Hohe Schulter“ erreichen Sie zu Fuß in wenigen Minuten. Hier haben Sie einen fantastischen Ausblick auf die umliegenden Dörfer und können das beeindruckende Panorama der Allgäuer Alpen bewundern. Namen und Höhe der Berge vermittelt Ihnen eine Panoramakarte.

Wander- und Radparadies Kempter Wald
Der Kempter Wald liegt direkt vor unserer Haustüre und ist ein ausgedehntes, hügeliges Wandergebiet mit zahlreichen einfachen Wegen, von denen viele auch zum Fahrrad fahren und für Kinderwägen geeignet sind. Die Wanderwege sind mit Markierungen und Wegweisern versehen, im Gegensatz zu Forstwegen, welche im Nichts verlaufen können, Der 52qm große Wald ist vor allem von Fichten bewachsen und wird holzwirtschaftlich genutzt, hat aber auch biologisch wertvolle Hochmoorregionen und Auwälder, die Gewässer im Wald führen Moorwasser und sind daher von rotbrauner Farbe.

Mehlblockalpe
Nach einer Wanderung von ca. 7km erreichen Sie die Alpe inmitten von Weidewiesen im Kempter Wald. Sie wird vom späten Frühjahr bis in den Herbst bewirtschaftet und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer. Am Stammtisch wird häufig von Einheimischen musiziert, was eine urige Stimmung verbreitet.
Natürlich können sie die Alpe auch mit dem Auto erreichen.

Kempter Wald Kapelle
Auf dem Weg zur Mehlblockalpe kommen Sie direkt an dieser, im Jahre 1992/93 anlässlich der großen Sturmkatastrophe im Frühjahr 1990, von der der Kempterwald verheerend betroffen war, erbauten Kapelle vorbei. Da die schwierige Sturmholzaufarbeitung ohne schwere Unfälle verlief, beschloss man aus Dankbarkeit eine Kapelle zu errichten.
Der Kapellenverein Kemptenerwald (gegründet 1992) veranstaltet regelmäßig eine Maiandacht und ein Kapellenfest. Auch der Jakobsweg führt an der mitten im Wald stehenden Kapelle vorbei. Ein Blick ins Innere lohnt sich und tut der Seele gut.

Pferdekutschfahrten Michael Möst Kaisersmad
Wenn es mal entspannter voran gehen soll, organisieren wir gerne für Sie Kutschfahrten durch den Kempter Wald.

Naturbadesee Notzenweiher

Für Erfrischung sorgt der 10ha große Naturbadesee Notzenweiher, den Sie innerhalb eines viertelstündigen Spaziergangs erreichen können. Sein Moorwasser ist von rotbrauner Farbe. Ein Kiosk sorgt für das leibliche Wohl und auf dem Beach Volleyball Feld können Sie sich sportlich betätigen.

Aussicht Notzenweiher bei Betzigau

Schwedenkapelle Unterhalden
Die Kapelle entstand während des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1634.
Der Sage nach war das Dorf Hochgreut damals aufgrund des Krieges und der Pest auf sieben Einwohner geschrumpft. ​​​​​​​Diese hatten sich mit einigem Vieh in ein schwer zugängliches Versteck im Kemptener Wald geflüchtet. Als einer der Männer, unterwegs auf Nahrungssuche war, soll er einem schwedischen Reiter in die Hände gelaufen sein, der ihn dazu nötigte ihm den Weg nach Görisried zu zeigen. An den Schweif des Rosses gebunden, machte der Gefangene dem Schweden plausibel, dass er so keinen Weg zeigen könne, der ihn daraufhin losband. An geeigneter Stelle sprang der schlaue Allgäuer – Peter soll er geheißen haben – schnell vom Weg über einen Graben in den Sumpf, um ihm zu entkommen. Der Schwede, ihn einzuholen bestrebt, sank aber mit Ross und Rüstung tief ein. Voll Wut warf er sein Schwert nach dem Flüchtenden, der die fehlgegangene Waffe kurz entschlossen zu sich nahm und dem wehrlosen Schweden den Garaus machte. Zum Dank für seine Rettung soll Peter die Kapelle errichtet haben. 

Schwedenkapelle Unterhalden
Die Kapelle entstand während des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1634.
Der Sage nach war das Dorf Hochgreut damals aufgrund des Krieges und der Pest auf sieben Einwohner geschrumpft. ​​​​​​​Diese hatten sich mit einigem Vieh in ein schwer zugängliches Versteck im Kemptener Wald geflüchtet. Als einer der Männer, unterwegs auf Nahrungssuche war, soll er einem schwedischen Reiter in die Hände gelaufen sein, der ihn dazu nötigte ihm den Weg nach Görisried zu zeigen. An den Schweif des Rosses gebunden, machte der Gefangene dem Schweden plausibel, dass er so keinen Weg zeigen könne, der ihn daraufhin losband. An geeigneter Stelle sprang der schlaue Allgäuer – Peter soll er geheißen haben – schnell vom Weg über einen Graben in den Sumpf, um ihm zu entkommen. Der Schwede, ihn einzuholen bestrebt, sank aber mit Ross und Rüstung tief ein. Voll Wut warf er sein Schwert nach dem Flüchtenden, der die fehlgegangene Waffe kurz entschlossen zu sich nahm und dem wehrlosen Schweden den Garaus machte. Zum Dank für seine Rettung soll Peter die Kapelle errichtet haben. 

Magnuskapelle Möstenberg
Bereits im Jahre 1620 wurde von Baltus Hartmann aus Möstenberg zur Abwendung der Pest zu Ehren des „Heiligen Sebastian“ auf dem sog. „Kapellbühl“, südlich von Möstenberg, eine Kapelle errichten die im „Dreißigjährigen Krieg“ zerstörte wurde. Sein Sohn Jörg Hartmann baute im Jahre 1689 das kleine, aber einzigartig Gotteshaus zu Ehren der Heiligen „Magnus und Sebastian“ unter Mithilfe der gesamten Nachbarschaft am heutigen Standort auf. 
Im Innern dieser außergewöhnlichen Kapelle befindet sich eine begehbare Empore. Die seltene Holzkassettendecke ist mit im Jugendstil gemalten Ornamenten verziert. In den Nischen des kleinen Barockaltars stehen die Heiligen „Sebastian“ und „Magnus“ sowie die Muttergottes mit dem Jesuskind. Die Kreuzwegtafeln stammen aus der Werkstätte des Stiftes Kempten. Unter der Empore befinden sich zwei um das Jahr 1690 gemalte Bildtafeln. Die eine stellt die Heiligen „Sebastian und Johannes der Täufer“, die andere die Heiligen „Magnus und Sebastian“ dar und die Entstehungsgeschichte der Kapelle wird erzählt.
Im Jahre 1989, also zum 300-jährigen Bestehen, wurde die Kapelle komplett saniert und lädt jeden Vorbeikommenden zur besinnlichen Andacht ein.  

Kirche Hochgreut
Die Anfänge des Baus der Hochgreuter Kirche sind bis jetzt unbekannt. Es können nur Vermutungen angestellt werden. Bei der Vereinödung durch das Stift Kempten zogen 1585 sieben Bauern aus Betzigau auf die gerodete Hochfläche. Ein paar Jahrzehnte später wütete auch hier der 30jährige Krieg. Einige Bauern retteten sich durch ein Versteck. Etwas später wird hier eine Kapelle erbaut worden sein, die dann später erweitert wurde.
Durch eine Stiftung eines Waltenhofener Pfarrers erlangte Hochgreut 1744 auch seine Selbstständigkeit. Hier wird ein kleines bestehendes Kirchlein erwähnt. Dadurch wurde Hochgreut auch von der Diözese Augsburg bis 1960 mit einem Geistlichen besetzt. 
​​​​​​​1787 wurden Chor und Turm von dem Maurermeister Traut aus Leiterberg an den bestehenden Bauteil angebaut.
Ein neuer Dachstuhl von Zimmermeister Mayr aus Leiterberg verband nun das ganze Bauwerk. 1938 wurde die Kirche einer gründlichen Renovierung unterzogen. Damals erlangte das Innere sein heutiges Aussehen mit neuem Hochaltar. 

Kunstakademie Allgäu
Hier werden Malkurse in Aquarell, Acryl, Öl oder Pastell, Bildhauerkurse, Aktkurse, Zeichnen, Drucktechniken, Kalligrafie oder Musik- und Percussion Workshops angeboten. Die Akademie können Sie von uns aus zu Fuß erreichen. Die Kurse laufen von März bis November, mehr über das Kursangebot finden Sie auf www.kunstakademie-allgaeu.de

Brauchtum
Traditionen und Brauchtum werden im Allgäu großgeschrieben. Ob Theater, Tanz oder Musik, die ansässigen Vereine zeigen gerne auf verschiedensten Festen ihr Können. Es gibt viel zu bestaunen.

Betzigau
Liegt 5 km von Hauptmannsgreut entfernt und bietet Ihnen einige Einkaufsmöglichkeiten (z.B. Bäcker, Supermarkt, Deko- und Metallkunst Metallmichl, Friseur, Gaststätte, Ärzte, Bank, Bankautomat, Post, Fahrradverleih, Pizzeria)

Im Winter

Von hier aus erreichen Sie viele bekannte Alpinskigebiete in kurzer Zeit. Die nächste Langlaufloipe (Stiegeler/Kaisersmad) ist 5 Autominuten entfernt. Schneeschuhwandern, Schlittenfahren und Fackelwandern können Sie direkt vor unserer Haustüre.